27.08. bis 24.09.2021 WERKSCHAU - eine besondere Fotoausstellung

WERKSCHAU Plakat
Ausstellungsplakat

VERLÄNGERT BIS 7.10.2021
Wie präsentiert man in einer Pandemie Fotos der Öffentlichkeit?
Eine Ausstellung, wie wir sie zuletzt im September 2019 in geschlossenen Räumen ausgerichtet haben, schied aus.
Die Lösung: wir gehen mit unseren Bildern ins Freie und entwickeln sie möglichst groß.

Von der Idee, den ersten Gesprächen darüber, bis zur möglichen Realisierung vor Ort war es ein weiter Weg.
U. a. galt es ein Konzept zu entwickeln, Standortfragen, die finanzielle Machbarkeit, fototechnische Besonderheiten zu klären und Bilder aus unserem umfassenden Fundus auszuwählen.

Bilder in einer Größe von bis zu 200 x 150 cm druckreif zu entwickeln, erfordert eine intensive Beschäftigung mit den dafür notwendigen Arbeitsschritten. Das ist für uns wahrlich kein Geschäft der laufenden digitalen Bildbearbeitung. In der Regel sind unsere Fotos kleiner und für Innenräume bestimmt. Die Ablichtung auf Fotopapier, wie dabei üblich, kam diesmal nicht in Frage.

Dazu wird robustes, dauerhaftes und für Bilddarstellungen geeignetes Trägermaterial benötigt. LKW-Planen könnten das Richtige sein. Das sind sie auch. Regen macht ihnen nichts aus, wie man beim Aufhängen der Bilder direkt feststellen konnte.
Allerdings kommt hier ein Druckverfahren zum Einsatz, welches Farbveränderungen gegenüber dem Fotodruck ergeben kann. Die Farbumsetzung wurde zu einem zentralen Problem. Dem galt es durch ein angepasstes Vorbereiten der Fotos Rechnung zu tragen. Keine leichte Aufgabe.
Und dennoch, diese Herausforderung konnte insbesondere mit dem engagierten Einsatz von Christian Sischka und Siegbert Stähly gemeistert werden. Für weitere ähnliche Ausstellungen sind wir nun gewappnet. Schauen wir mal, was da noch kommt.

In ihrer Begrüßung zur Eröffnung der Ausstellung - wegen Corona im kleinen Kreis - gingen Burkhard Mummenhoff und Klaus Braun darauf ein. Ein besonderer Dank gilt den Unterstützern und der Tatkraft der Mitglieder. Wir verbinden die Ausstellung mit der Hoffnung, dass die Motive viele Menschen ansprechen und Lust auf´s Fotografieren machen.

Am Zaun des Berufskollegs Gladbeck zeigen wir die große Bandbreite unseres fotografischen Wirkens. Architektur hängt neben Natur, Porträt neben Stadtansicht, hell neben dunkel, Farbe neben SW - letztlich entsteht daraus ein großes Spannungsfeld - nicht nur in der Präsentation.
Die Fotogalerie an der Straße ist rund um die Uhr, jeden Tag für 4 Wochen geöffnet.
Das sind gute Voraussetzungen, um quasi jederzeit gemeinsam mit guten Freunden unsere großen Bilder anzusehen und darüber zu sprechen.

Klaus

Es stellen aus:
Klaus Braun, Winfried Fichtner, Helmut Grosser, Irene Haslauer, Udo Heinrich, Frank Konopka, Ursula Kuklinski, Burkhard Mummenhoff, Johannes Otters, Bruno Pilz, Ulrike Pollmann, Monika Pyka-Bender, Trudel Schroda, Jochen Seeber, Christian Sischka, Siegbert Stähly, Harald Storm, Kerstin Töpfer, Dr. Hans-Jürgen Voß und Robert Waleczek.

Presseberichte:

Vorbereitung und Eröffnung

 

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www.foto-ag-gladbeck.de

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